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Pultdachwintergarten an Fertighaus

Auch hier wurde eine selten genutzte Terrasse zum lichtdurchfluteten Wohnraum umgebaut. Dieser wunderschöne Wohnraum wird nun ständig genutzt. Das war auch das erklärte Ziel, nach einigen Besprechungen, bevor es defintiv losging mit dem Glasanbau.


Als wir uns zum ersten Orientierungsgespräch vor Ort trafen, sollte die Tür zwischen Esszimmer und neuem Wintergarten bleiben und auch das Dach des Wintergartens sollte unter den bodentiefen Fenstern im Obergeschoß anschließen.

Bereits nach diesem ersten Gespräch war jedoch klar, dass der Wintergarten hinten höher gebaut werden muss als bis zu Unterkante der bodentiefen Fenster im OG, um ein gutes Raumklima zu erzielen. Eine ordentliche Firsthöhe ist für einen funktionierenden Wohnwintergarten unerlässlich. Da gehe ich als Fachmann keinen schwindeligen Kompromiss ein! Also mussten die Fenster getauscht werden. 

Und auch die Tür war nachher kein Thema mehr, denn das wunderbare an einem gläsernen Wintergartenanbau ist nachher die entstehende Gesamtheit von vorhandenem Wohnraum und Wintergarten, das Wohnen im neuen, plötzlich sehr großzügigen und hellen, Wohnraum. Möglichst immer ohne Barriere/Schwelle.

Eine Tür zwischen Wohnhaus und Wintergarten muss heutzutage aus wärmetechnischer Sicht nicht mehr sein. Es gibt mittlerweile sehr gut dämmende Gläser, raffinierte Verschattungsanlagen mit automatischer Regelung und ausgeklügelte Heizsysteme, die keinerlei thermische Trennung mehr notwendig machen; weder im Winter, noch im Sommer!

Mir fällt spontan ein einziger Grund ein, bei dem eine Trennung ziwschen Kernhaus und Wintergarten durchaus sinnvoll sein kann: der Schallschutz. 

Um auch wirklich alle Klischees zu bedienen: ER schaut am Samstag nebenan im Wohnzimmer Sportschau und SIE möchte in aller Ruhe im Wintergarten ein gutes Buch lesen. Ja, für solche Fälle ist eine (schallschutztechnische...) Trennung durchaus sinnvoll.

Es empfiehlt sich aber für diesen Fall, nicht die alten klobigen Außentüren drinn zu lassen, sondern mit einer eleganten Ganzglastüranlage zu arbeiten, die einen gewissen Schallschutz bringt, optisch aber nicht auffällt. Vor allem aber sind diese feinen Türen schwellenlos und ganz leicht in der Bedienung!

Ansonsten wurde auch dieser Steinbach-Wintergarten wie immer innen in sehr schlanker Pfosten-Riegel-Konstruktion gebaut, mit nur 60mm breiten Pfostenansichten! Als Holzart wählte die Kundschaft Eiche, passend zur gesamten Hauseinrichtung. Es handelt sich bei den exklusiven Steinbach Wintergärten tatsächlich auch um echte Edelhölzer innen (in diesem Falle mit echtem Eiche-Furnier ummanteltes Leimholz) Nicht um lackiertes Fichte-Leimholz, welches mit Lasur nur "auf Eiche getrimmt" ist, die echte Eichen-Optik aber nichtmal annährend erreicht, sondern immer "dick lackiert" aussieht.

Natürlich ist auch bei diesem Objekt der fast im Boden verschwundene Fußriegel mit einem Edelstahl-Kantenschutz versehen.

Und natürlich wurde auch der anspruchsvolle Hausanschluss an das Fertighaus, mit zusätzlicher Isolierung außen, fachgerecht von Steinbach geplant und umgesetzt.

 

Projekt Details

Objektnummer
37
Standort
35619 Braunfels
Linie
Modena
Abmessungen
Grundfläche ca.: 5,60 x 3,50m
Bauform
Pultdach
Holzprofil
Stilprofil (Deutscher Stab), Eiche
Aluprofil
Halbrund
Alubeschichtung
Graumarmor
Verglasung
3-fach Energiesparglas mit Warmer Kante.
Verschattung
Außenliegende Dachbeschattungsanlage und umlaufend Raffstores zur Verschattung und als Sichtschutz für die Fassade
Belüftung
Belüftung über motorgesteuerte Lüftungsflügel in der Fassade des Wintergartens.
Steuerung
Integration in vorhandenes Bus-System!
Sonderausstattung
LED-Sternenhimmel. Reinigungsunterstützendes Dachglas. Insektenschutz-Plissee für die Schiebetür. In den nicht verschatteten Dreiecksscheiben der Seitenteile zusätzlich neutrales Sonnenchutzglas.